Lebensrettung von Katze Tiggy

Auf Michaela bin ich vor einiger Zeit, durch die Empfehlung meiner Freundin gestoßen. Meine sehr betagte Hündin musste zu einer Zahn Op und ich hatte große Sorge wegen der Narkose. Zudem hat meine Hündin Tumore an der Milchleiste und ich war auf der Suche nach einem Mittel um sie zu unterstützen.

Michaela ist „ANDERS“ soviel steht fest. Das war mein erster Eindruck. Sie hat sich unglaublich viel Mühe gegeben mich zu unterstützen und zu beraten. Sie hat mir zu einem Präparat geraten, das meine Hündin auch heute noch täglich bekommt und der Tierarzt ist hellauf begeistert. Die Tumore sind nicht weiter gewachsen, sondern scheinen inaktiv zu sein. 


Doch was für eine wichtige Aufgabe Michaela in meiner tierischen Familie zuteilwerden würde, konnte ich damals noch nicht ahnen!


Meiner über zwanzigjährige Stallkatze Tiggy musste ein Zahn gezogen werden. Ich war ehrlich gesagt etwas unbedarft was die Narkose angeht. Kurz nach der Op fand ich Tiggy, als ich heim kam. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, war völlig desorientiert und schwach. Ich fuhr sie notfallmässig in die Klinik. Dort sollte sie die nächsten Tage bleiben, zur Abklärung. Die Klinik riet mir dazu, mit ihr nach München in die Uniklinik zu fahren um mit Hilfe eines Gehirnscans, Klarheit zu bekommen. Zeitgleich nahm ich wieder mit Michaela Kontakt auf, da ich wusste, dass Katzen ihr Spezialgebiet sind. Michaela war innerhalb kürzester Zeit in der Lage, mir zu erklären, was da vorgefallen war und dass Tiggy‘s Zustand nicht durch einen vermeintlichen Gehirntumor hervorgerufen wurde, sondern eine Reaktion auf die Narkose war. Sie bat mich abzuklären welches Narkosemittel verwendet wurde und siehe da, es war genau das Mittel, welches sie unter Verdacht hatte.

Michaela erklärte mir, was zu tun war, was wir uns erhoffen dürfen und inwiefern unser weiteres Vorgehen aussehen könnte. Sie bat mich noch ein paar Blutwerte nachzufordern, um sich ein noch besseres Bild der Situation machen zu können. Jetzt warteten wir auf den Tag der Entlassung und Michaela bot mir an, mich am selbigen Abend zuhause zu besuchen, um sich die kleine Patientin anzugucken.

Die Tierklinik gab mir Tiggy an einem Freitag zurück mit der Aussage, ich solle mir selbst übers Wochenende ein Bild von ihrem Zustand machen und mich dann entscheiden, ob wir sie nach dem Wochenende erlösen. Sie konnte laut TA weder eigenständig sitzen, noch fressen, noch würde sie die Toilette benutzen. Wie auch? Sie könne ja nicht laufen. Ich war am Boden zerstört, hatte Angst und fühlte mich mit dieser Situation komplett überfordert. Michaela kam zu uns und im Nachhinein  kann ich sagen, dass sie das Beste war, was meiner Tiggy und mir passieren konnte. Ich war begeistert, wie liebevoll sie mit Tiggy umging und sie hat sich so viel Zeit genommen, mir alles zu erklären. Ich konnte dadurch neuen Mut fassen und Michaela sagte auch, ich könne sie immer anrufen. Das war so beruhigend in diesem Moment.

Michaela gab mir einen Behandlungsplan und das Rezept für die nötigen Mittel an die Hand. Wir hatten anfangs täglich Kontakt und ich fühlte mich zum ersten Mal bei der Behandlung eines meiner Tiere nicht alleine gelassen. Ich habe Michaela als einen liebevollen Menschen, mit einem unfassbaren Wissens- und Erfahrungsschatz kennengelernt. Tiggy hat innerhalb kürzester Zeit wahnsinnige Fortschritte gemacht und führt mittlerweile ein sehr lebenswertes und zufriedenes Katzenleben.

An dieser Stelle geht mein Dank an diese wundervolle Frau, die im wahrsten Sinne des Wortes alles für die Tiere tut und der ich es nie vergessen werde, was sie für Tiggy und mich getan hat. Ich wünsche jedem Kätzchen, dass Michaela zur rechten Zeit zum rechten Ort gerufen wird❤️ Ja abschließend kann ich sagen: Michaela ist definitiv anders, für mich ist sie Engel.

Jasmin K. aus Augsburg